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Museums - und Ausstellungstipps

 
Kunst am Mittag
Kleine Führung durch die Ausstellung „Vegetation“

Die Katholische Akademie Freiburg lädt am Montag, 13. Juli um 12.00 Uhr zu einer halbstündigen Führung durch die Ausstellung „Vegetation – Verbindung in Verantwortung“ von Ingrid Rodewald und Mélody Seiwert ein. Die Kunstwerke beschäftigen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit den Phänomenen Natur, Vegetation und der Verantwortung des Menschen für seine Umwelt.

Nachdem die Katholische Akademie Freiburg ihre Türen wieder geöffnet hat, ist der Besuch der aktuellen Ausstellung bis zum 7. August wieder möglich: von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.30 Uhr.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de oder mail@katholische-akademie-freiburg.de
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Ausstellungstipp: POP LAMBORGHINI
Photo © AGIP / Bridgeman Images
 
Ausstellungstipp: POP LAMBORGHINI
9 JULI 2020 - 10 JANUAR 2021
CITÉ DE L'AUTOMOBILE, SCHLUMPF COLLECTION

Zum allerersten Mal ehrt die Cité de l’Automobile im Jahr 2020 Lamborghini und vereint herausragende Modelle des italienischen Herstellers, die von den größten Namen der Karosserie- und Designbranche entworfen wurden. Mit einer thematisch originellen Präsentation beleuchtet die Ausstellung die Verbindungen zwischen den kühnsten Fahrzeugen des Herstellers und der zeitgenössischen Popkultur.

Die Marke erfreut sich seit ihrer Gründung durch Ferruccio Lamborghini großer Beliebtheit bei Sportlern, Schauspielern und Persönlichkeiten und ist sowohl auf der Straße als auch auf der Leinwand zu einer Referenz aufgestiegen. In Véhicules rares – Fahrzeuge mit Seltenheitswert – wird die Geschichte der Marke von den 1960er Jahren bis hinein ins 21. Jahrhundert nachgezeichnet. Die außergewöhnlichen Leihgaben, die vom Lamborghini MUDETEC Museum und privaten Sammlern stammen, vervollständigen die Sammlung Schlumpf, die weltweit größte Sammlung historischer Fahrzeuge. 1963 begann Ferruccio Lamborghini mit der Konstruktion von Luxus-Sportwagen. Der reiche Industrielle mit einer Begeisterung für Mechanik war von den renommierten Marken der damaligen Zeit (Ferrari, Maserati, Jaguar, Alfa Romeo...) enttäuscht und beschloss, den mythischen Ferraris Konkurrenz zu machen.

Das aus der Wut geborene Unternehmen Automobili Ferruccio Lamborghini wurde am 1. Juli 1963 in der Nähe von Modena gegründet. Auf den entwickelten Prototypen ist ein Stier, Sternzeichen von Ferruccio, abgebildet, der schließlich zum Emblem des Unternehmens wurde und für Feuer und Charakter steht. Das Zielpublikum der jungen Marke sind Automobilenthusiasten mit einem Hang zum Nervenkitzel. 1965 wurde Miura, der ersten Straßensportwagen, der von Rennwagen den Motor in zentraler Hecklage übernahm und es auf mehr als 300 km/h brachte, vorgestellt. Von der Präsentation des ersten Modells, des 350 GTV, auf dem Genfer Autosalon 1964 bis zur letztjährigen Wüstendurchquerung im Urus, zeichnen sich die Autos mit dem Schriftzug Lamborghini, die stolz ihre südländische Identität und italienische Linienführung zeigen, durch ihre Radikalität und ihre Ästhetik aus, die Design und Technik an ihre damaligen Grenzen brachten.

Die Ausstellung bietet Einblicke in die streckenweise bewegte Geschichte des italienischen Herstellers und unterstreicht die Einzigartigkeit dieser außergewöhnlichen Automobile, die auch heute noch Traumautos sind. Gleichzeitig beschreitet die Marke, Sinnbild für Supercars, neue Wege auf den Rennstrecken, aber auch in unwegsamem Gelände mit einem der gewagtesten SUVs, die heute zu haben sind. Von den ersten visionären Kreationen bis hin zu neueren Supersportwagen, die zum Träumen bringen und Adrenalinschübe auslösen, zeichnet die Ausstellung die Geschichte der Marke und die Gründe für ihr mehrfaches Wiederaufleben trotz Wirtschaftskrisen nach.
Neben den außergewöhnlichen Fahrzeugen werden auch zahlreiche Archivdokumente präsentiert (Fotos, Filmmaterial).

Ergänzend zur Ausstellung :

EINEN LAMBORGHINI IN DER CITÉ DE L’AUTOMOBILE FAHREN:

Während der Ausstellung können die Besucher auf der Rennstrecke der Cité de l’Automobile ein Traumauto fahren: Lamborghini URRACO, Jahrgang 1974 & Huracán Spyder LP610-4, Jahrgang 2016

Jeden Tag erhält ein zufällig ausgewählter Besucher die Möglichkeit, den V10-Motor eines Huracán Spyder in der Ausstellung zu starten und zur Rennstrecke zu fahren.

An Wochenenden und Feiertagen erwartet Sie um 11 Uhr das Schauspiel der Cité de l’Automobile. Versuchen Sie Ihr Glück und gewinnen Sie Ihre erste Huracán Spyder-Taufe als Beifahrer in diesem legendären Auto.

GEWINNSPIEL „TAG MY POP LAMBORGHINI“:

Entwerfen und gestalten Sie das Design der Karosserie des im Museum ausgestellten Huracán EVO RWD. Die schönste Karosserie wird im September von einer Fachjury ausgewählt. Der Gewinner kann das Auto entsprechend dem von ihm entworfenen Design sprayen.
Die Zeichnung in die dafür vorgesehene Urne im Museumsshop einwerfen.

CITÉ DE L’AUTOMOBILE - COLLECTION SCHLUMPF
17 rue de la Mertzau – Mulhouse - France
+33 (0)3 89 33 23 21

Täglich geöffnet:
- 10.00 bis 18.00 (Juli - Oktober)
- 10.00 bis 17.00 (November - Januar)

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist obligatorisch.
Die Online-Reservierung ist über das Online-Ticketing-System obligatorisch
www.citedelautomobile.com

EINTRITTSPREISE
Normaltarif: 14 € I Seniorentarif (ab 65 Jahre): 13 € I Ermäßigter Tarif: 11 €
Tarif Kinder u. Jugendliche (7-25 Jahre): 10 € I Familientarif: 42 € (für 2 Erwachsene und 2 Jugendliche von 7 bis 25 Jahren)
Kostenlos für Kinder unter 7 Jahren.

zum Bild oben:
Johnny Hallyday avec sa nouvelle Lamborghini Miura, 1er juin 1967; Photo © AGIP / Bridgeman Images
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DIGITALE PLATTFORM BAVARIKON
„100 HIGHLIGHTS AUS DER NEUEN SAMMLUNG“ SIND ONLINE!

online seit 07.07.2020 unter bavarikon.de/dns

Für die digitale Plattform bavarikon des Freistaats Bayern zur Präsentation von Kunst-, Kultur- und Wissensschätzen aus Einrichtungen in Bayern hat Die Neue Sammlung - The Design Museum aus ihrem Museumsbestand eine einzigartige Auswahl von 100 „Highlights“ getroffen. Die Objekte spiegeln die Vielseitigkeit der Sammlung wider und machen die entscheidenden Etappen der Entwicklung des modernen Designs nachvollziehbar. Die Bandbreite reicht von seriell gefertigten Industrieprodukten über Möbeldesign bis hin zu einzigartigem Kunsthandwerk. Hierdurch erschließen sich die Komplexität guten Designs und die damit verbundenen Fragen, was dieses ausmacht und für welche Bereiche der Begriff Gültigkeit besitzt. Mit dieser Auswahl aus mehr als 100 000 Sammlungsobjekten steht nun ein zentraler Sammlungsbestand mittels hochwertiger Digitalisate einer breiten Nutzerschaft digital zur Verfügung. 91 Objekte sind ab sofort online, 9 weitere 3D-Modelle folgen.

Seit ihrer Gründung legt Die Neue Sammlung ihren Fokus auf Objekte, die exemplarisch für einen sich stetig erneuernden Begriff der zeitgenössischen Gestaltung stehen. Erste Sammlungsstücke lassen sich auf eine Zeit zurückdatieren, die noch vor dem offiziellen Gründungsjahr des Museums 1925 liegt. Bereits 1907 hatten Mitglieder des Deutschen Werkbundes ein erstes Konzept für die Grundsteinlegung einer Sammlung von zeitgemäßen, den modernen technischen Fertigungsmöglichkeiten und sozialen Anforderungen entsprechenden Objekten formuliert. So wurden auch bereits ab 1911 vom Münchner Bund Gegenstände erworben, die sich bis heute im Besitz des Museums befinden: Objekte von Künstlern der Darmstädter Mathildenhöhe, der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk in München oder der Wiener Werkstätte. Der im Namen des Museums anklingende Fokus auf das „Neue“ führte dazu, dass weitere bedeutende Entwürfe der Designgeschichte bereits kurz nach ihrer Markteinführung in die Sammlung aufgenommen wurden, darunter Produkte des Bauhauses in Weimar und Dessau sowie der Burg Giebichenstein in Halle. Es ist aber auch die umfassende Sammlung aus dem Bereich Industriedesign – sie reicht vom Prototyp bis zum finalen Serienprodukt –, die das Münchner Haus als eines der weltweit bedeutendsten Museen für Design auszeichnet. Kontinuierlich wurden seit seiner Gründung exemplarische Entwürfe gesammelt und hierdurch neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Fertigung, der Technologie, aber auch der gestalterischen Konzeption dokumentiert. So beherbergt Die Neue Sammlung - The Design Museum gleichermaßen Objekte des Jugendstils und des Art Déco wie des Funktionalismus und der Postmoderne bis hin zu zeitgenössischen Entwürfen. Die Sammlung vereint in sich die Möglichkeit für eine historische Aufarbeitung und die Diskussion zukunftsweisender Innovationen.

Die digitale Plattform bavarikon ist bereits seit April 2013 online und gewinnt stetig neue Partner hinzu. Mittlerweile sind über 330.000 Inhalte von mehr als 90 Kultureinrichtungen online. Das Spektrum reicht von Handschriften, Urkunden, Archivalien und archäologischen Funden über Münzen, Gemälde und Fotografien bis zur bildenden Kunst und Volkskultur. Die Plattform bietet vielfältige Hintergrundinformationen zu den Objekten sowie digitale Recherchemöglichkeiten. Die Objekte sind außerdem hochauflösend, zoombar und aus nächster Nähe zu betrachten – teilweise auch als 3D Modelle.

Die Neue Sammlung - The Design Museum dankt bavarikon für die großzügige Förderung und Unterstützung.
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Führungen durch die Städtische Galerie Karlsruhe
"Un)endliche Ressourcen?": Anmeldungen erforderlich

Führungen durch die Ausstellung "Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" bietet die Städtische Galerie, Lorenzstraße 27, am Donnerstag, 9. Juli, um 12.15 Uhr und Freitag, 10. Juli, um 16 Uhr. Ebenso Sonntag, 12. Juli, um 15 Uhr. Eine Kinderwerkstatt zum Thema "Kunst von der Tankstelle" läuft parallel dazu von 15 bis 16.30 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie sind für alle Termine Anmeldungen erforderlich unter Telefon 0721/ 133-4444.
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Ausstellungsende: Venedig
Faszination und Mythos

Bis einschließlich 19.07.2020 präsentieren wir noch unsere Ausstellung "Venedig - Faszination und Mythos". Falls Sie bisher noch nicht in den Genuss dieser vielseitigen Themenschau gekommen sind, nutzen Sie noch die letzten Tage als Möglichkeit, großartige moderne und zeitgenössische Kunst zu betrachten. Zu sehen sind Malereien, Fotografien und Objekte u.a. von Salvador Dali, Horst Janssen, Joe Tilson, Tilmann Krieg, Friedensreich Hundertwasser u.v.m.

kunsthalle messmer, Riegel am Kaiserstuhl
Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr
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„Standort teilen“
Copyright: Antonia Lamb, Hubert Kostner, Helmuth Rier
 
„Standort teilen“
Neue Ausstellung im Kunsthaus L6 ab Freitag, 10. Juli

In der neuen Ausstellung im Kunsthaus L6 zeigen drei Künstler und Künstlerinnen der ehemaligen Freiburger Außenstelle der Akademie ihre Werke. Dazu laden sie je einen Kunstschaffenden aus den neuen Arbeitsorten ein. Die Schau „Standort teilen“ beginnt am Freitag, 10. Juli, und läuft bis Sonntag, 16. August.

Das Ausstellungskonzept entwirft sich aus der Entfernung heraus. Es sollen Distanzen vermessen, Nachbarschaften aufgebaut und die Bedingung des Abstandes befragt werden. Die Untersuchung erfolgt dabei aus zwei verschiedenen Richtungen: Stephanie Deuter, Mirijam Heiler und Manuel van der Veen haben ihr Studium der Malerei und Grafik an der Außenstelle in Freiburg absolviert. Nach dem Studium wurden sie teils über Ländergrenzen hinweg verteilt. Das Konzept folgt dem Begehren sich rückzumelden, doch ohne die Veränderung durch Distanz zu ignorieren. Dafür wurden jeweils aus den neuen Arbeitsorten Künstler und Künstlerinnen eingeladen: Rachel von Morgenstern, Hubert Kostner und Antonia Lamb. Das Neue und Bekannte kann somit gegenüber gestellt, nebeneinander platziert und zusammen betrachtet werden.

Das Thema des Standorts ist zwischen dem Regionalen und dem Internationalen aufgespannt. Die ausgestellten Arbeiten transferieren diesen Übergang ins Visuelle. Einen Ausstellungsort zu teilen heißt dann auch Abstände zwischen den künstlerischen Positionen und im Raum auszuloten. Das Bekannte und Fremde, das Deutliche und Verworrene sollen sich in der Ausstellung begegnen können, sich reiben, produktiv vermischen und im Nebeneinander bestehen.

Das Kunsthaus L6 befindet sich in der Lameystraße 6 in FreiburgZähringen. Die Ausstellung ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 6. bis 12. Juli
Augustinermuseum

Hinweis: Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.

Kammermusik im Augustinermuseum
Musikgenuss im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle erwartet das Publikum am Dienstag, 7. Juli, um 20 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Dieses Mal interpretieren Jochen Schorer und Christian Ostertag Werke von Rameau, Ysaye und anderen. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten sind im Vorverkauf an der Kasse des Augustinermuseums erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Kunstpause – Glaube und Aberglaube
„Glaube und Aberglaube“ ist der Titel einer Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 8. Juli, um 12.30 Uhr durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Dienstag, 7. Juli, um 15 Uhr erforderlich.

Orgelmusik im Augustinermuseum
Leon Tscholl von der Hochschule für Musik Freiburg spielt am Samstag, 11. Juli, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der WelteOrgel im Augustinermuseum. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr erforderlich.

Führung – 900 Jahre Leben in der Stadt
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ findet am Sonntag, 12. Juli, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Besucher erhalten einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichtsforschung vom Zeitpunkt der Verleihung des Marktrechts bis in die Neuzeit. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung – Freiburgs erster Fotograf
Eine Führung durch die Ausstellung „Gottlieb Theodor Hase – Freiburgs erster Fotograf“ findet am Samstag, 11. Juli, um 10.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr erforderlich.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung – Der römische Legionär
Eine Führung durch die Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“ findet am Sonntag, 12. Juli, um 10.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Führung – Priska von Martin
Eine Führung durch die Ausstellung „Priska von Martin“ findet am Sonntag, 12. Juli, um 10 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 / 201 2501) ist bis Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr erforderlich.
 
 

Gegenwartskunst: Hannah Kindler & Nika Timashkova | (un)masking
Maskenedition / Foto: Hannah Kindler
 
Gegenwartskunst: Hannah Kindler & Nika Timashkova | (un)masking
Masken-Edition 2020
bis Sa 19.09. | Mi – Sa jew. 17:00 – 22:00 Uhr
Fluxus, Restaurant im E-WERK

Masken haben eine lange Tradition auch in der westlichen Kulturgeschichte. Sie waren früh mit der Bewältigung menschlichen Lebens verknüpft. Menschen hatten beispielsweise das Bedürfnis, ihre Gesichter beim rituellen Tanz vor der Jagd zu bedecken. Im Theater und im Ritual konnte man mit der Maske einer anderen Wesenheit Präsenz verschaffen. Beim Karneval ermöglicht einem die Maske vorübergehend in eine andere Identität zu schlüpfen. Masken haben in anderen Kontexten eine Schutzfunktion.

Vor dem Ausbruch des Corona-Virus sahen die meisten von uns Masken nur aus der Ferne, aber über Nacht wurden sie zu einem Alltagsgegenstand. Krise und Krankheit brachten sie auch visuell in den öffentlichen Raum. Für die Galerie für Gegenwartskunst im E-WERK haben Hannah Kindler und Nika Timashkova tragbare Kunstobjekte gestaltet, die den Schutzanforderungen einer Atemmaske entsprechen. Sie bieten den Tragenden eine neue Spielfläche zum Experimentieren mit der eigenen Identität. Obwohl die Masken alltägliche, zwischenmenschliche Interaktionen erschweren, da sie die Mimik partiell verhüllen, machen sie zugleich doch vieles sichtbar, dass über den Gesichtsausdruck hinaus geht. Die Kleidobjekte von Hannah Kindler und Nika Timashkova spielen mit körperlichen und kulturellen Identitäten, (Geschlechter-)Stereotypen und deren Rollen in der Gesellschaft. Die Masken ermöglichen durch einen Handgriff eine Neuinszenierung der eigenen Identität.

Die Edition der 40 künstlerischen Masken von Hannah Kindler und Nika Timashkova sind im Fluxus, dem Restaurant im E-WERK Freiburg, noch bis zum 19. September ausgestellt und zu den Öffnungszeiten des Restaurants zugänglich.

Die einzelnen Masken können für 45 Euro bei Hannah Kindler erworben werden. Dazu schicken Sie einfach die Nummer oder ein Foto der gewünschten Maske an hannah.t.kindler@gmail.com. Die noch erhältlichen Masken sind auch online einsehbar ...
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